Hornstein Ranking 2023: Champagne Laurent-Perrier präsentiert die besten Köche des Landes
Keine Veränderung an der Spitze mit fünf ersten Plätzen, die sich Martin Klein, Silvio Nickol, Karl und Rudolf Obauer, Benjamin Parth und Heinz Reitbauer teilen. „Amador Restaurant“, „Senns Restaurant“ und „Taubenkobel“ gehören zu den diesjährigen Aufsteigern.
Vor 42 Jahren vom Spitzenkoch Wolf von Hornstein ins Leben gerufen, ist das Hornstein Ranking der Almanach der Gastronomiebewertung. Der alljährlich in Zusammenarbeit mit Champagne Laurent-Perrier erscheinende Kompass des guten Geschmacks ist ein mathematisches Menü, das als Zutaten die renommierten Gastronomiebewertungen für Deutschland, Österreich, Südtirol und die Schweiz zu einem objektiven und transparent berechneten Mittelwert aufkocht. Ihre jeweiligen Bewertungen werden in ein einheitliches 100-Punkte-System zusammengefasst, das Aufschluss über die Besten der Besten gibt. Als Basisrezeptur für das Hornstein Ranking dienen die Bewertungen von „Falstaff“, „Gault & Millau“, „Guide Michelin“, „Der Feinschmecker“, „Der große Restaurant & Hotel Guide“, „Der Varta-Führer: Hotels & Restaurants in Deutschland“, „Schlemmer Atlas“, „Gusto“ und „À la Carte“ in ihren jeweils aktuellen Ausgaben. Die jeweils schlechteste Bewertung bleibt unberücksichtigt.
Bewegung in Österreichs Spitzenfeld Keine Änderung an der Spitze. Mit jeweils 98,8 Punkten teilen sich „Ikarus im Red Bull Hangar 7“, „Obauer“, „Silvio Nickol Gourmet Restaurant – Palais Coburg“, „Steirereck“ und „Stüva“ den ersten Platz. Zu den Aufsteigern zählt Juan Amador, der vom größten Magazin für kulinarischen Lifestyle heuer erstmalig mit 100 Falstaff-Punkten geadelt wird. Andreas Senn verbessert sich mit seinem „Senns Restaurant“ ebenso vom neunten auf den sechsten Platz wie Alain Weissgerber mit seinem „Taubenkobel“. Andreas Döllerer muss sich mit seinem Restaurant „Döllerer“ heuer mit dem elften nach dem neunten Platz im Vorjahr zufriedengeben.
„Das Hornstein Ranking in Zusammenarbeit mit Champagne Laurent-Perrier ist die unbestechliche Messgröße für kulinarische Exzellenz. Die Konstanz im österreichischen Spitzenfeld zeigt, dass in der heimischen Gastronomie über viele Jahre hinweg Außerordentliches geleistet wird. Der internationale Vergleich bestätigt die Leistungen, die tagtäglich in österreichischen Restaurants erbracht werden und die heimische Kulinarik zu einem wichtigen Tourismusfaktor machen“, erklärt KATTUS-BORCO-Geschäftsführer Andreas Ruhland.
Nur vier Restaurants erreichen 100 Punkte 100 Punkte im Hornstein Ranking 2023 können nur vier Restaurants in Deutschland für sich beanspruchen. Den ersten Platz mit der maximalen Punkteanzahl teilen sich das „Aqua“ in Wolfsburg (Niedersachen) mit Sven Elverfeld, die „Schwarzwaldstube“ in Baiersbronn (Baden-Würtemberg) mit Torsten Michel, „Victor’s Fine Dining by Christian Bau“ in Perl-Nennig (Saarland) und „Waldhotel Sonnora“ in Dreis (Rheinland-Pflaz) mit Clemens Rambichler. Während das „Aqua“ und die „Schwarzwaldstube“ ihren Spitzenplatz verteidigen, ist es für Christian Bau und Clemens Rambichler ein Neueinstieg in den 100-Punkte-Olymp.
Preisverleihung im Europapark Rust Zur diesjährigen Preisverleihungen begrüßten Champagne Laurent-Perrier und Herausgeber Thomas Schreiner im Europapark Rust unter anderem Benjamin Parth („Stüva“) aus Österreich, Sven Elverfeld („Aqua“), Torsten Michel („Schwarzwaldstube“), Christian Bau („Victor’s Fine Dining by Christian Bau“) und Clemens Rambichler („Waldhotel Sonnora“) aus Deutschland, Peter Knogl („Cheval Blanc by Peter Knogl“) und Andreas Caminada („Schauenstein“) aus der Schweiz sowie Gerhard Wieser („Castel Fine Dining“) und Peter Girtler („Gourmetstube Einhorn“) aus Südtirol. Douce Steiner vom „Hirschen“ in Sulzburg (Deutschland) wurde als bestplatzierte Köchin gewürdigt und Sigi Schelling vom „Werneckhof Sigi Schelling“ in München (Deutschland) als beste Neueinsteigerin ausgezeichnet. Über ihre Auszeichnung freuten sich auch Claus-Peter Lumpp vom „Restaurant Bareiss“ in Baiersbronn (Deutschland), Martin Hermann vom „Le Pavillon“ im Hotel Dollenberg in Bad Peterstal-Griesbach (Deutschland), Edip Sigl vom „ES:SENZ“ im Das Achental Ressort in Grassau (Schweiz), Boris Rommel vom „Le Cerf“ im Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe in Zweiflingen (Deutschland) und Peter Hagen-Wiest vom „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ in Rust (Deutschland).
Österreichs beste Restaurants im Hornstein Ranking 2023
1. Ikarus im Red Bull Hangar 7, Salzburg, 98,8 Punkte 1. Obauer, Werfen, 98,8 Punkte 1. Silvio Nickol Gourmet Restaurant – Palais Coburg, Wien, 98,8 Punkte 1. Steirereck, Wien, 98,8 Punkte 1. Stüva, Ischgl, 98,8 Punkte 6. Amador Restaurant, Wien, 98,1 Punkte 6. Gourmetrestaurant Hubert Wallner, Maria Wörth, 98,1 Punkte 6. Landhaus Bacher, Mautern an der Donau, 98,1 Punkte 6. Senns Restaurant, Salzburg, 98,1 Punkte 6. Taubenkobel, Schützen am Gebirge, 98,1 Punkte 11. Döllerer, Golling, 96,9 Punkte 12. Mraz & Sohn, Wien, 96,3 Punkte 12. Paznauner Stube – Trofana Royal, 96,3 Punkte 14. Konstantin Filippou, Wien, 95,7 Punkte 15. OIS im Hotel Mühltalhof, Neufelden, 95,1 Punkte