Martin Öller, Mit-Eigentümer und -Gründer von Loxone, freut sich zur Eröffnung des Campus rund 600 geladene Gäste begrüßen zu dürfen: „Es war eine beeindruckende Reise von der Idee bis zur Verwirklichung des Loxone Campus. Unser Ziel war es, einen Campus zu errichten, der den Anforderungen und Ambitionen von Loxone entspricht, Weltmarktführer im Bereich intelligente Gebäudeautomation zu werden. Dabei haben wir die vielfältigen Bedürfnisse von Loxone so integriert, dass sie zusammen mehr ergeben als die bloße Summe ihrer Teile. Öfter haben wir auf dieser Reise gehört, was wir da wollen, sei ,unmöglich‘. Solche Aussagen haben uns nur motiviert, unsere Anstrengungen zu intensivieren.” Thomas Moser, ebenfalls Mit-Eigentümer und -Gründer von Loxone, erklärt: „Wir haben alle Aspekte des Campus hinterfragt und neu gedacht, um optimale Lösungen fern jeder Tradition zu finden. Dadurch haben wir auch die Grenzen intelligenter Gebäudeautomation neu definiert.“
So ist ein Ort entstanden, der die ganze Vielfalt der intelligenten Gebäudeautomation für Hausbauer, Planer, Architekten und jeden Interessierten erlebbar macht. Neben Komfort- und Sicherheitsaspekten zeigt der Campus zudem, wie durch die intelligente Regelung 40 Prozent an Energie gegenüber konventionellen Bauten eingespart wird. In der Vision des Unternehmens ist das Gebäude-Ensemble aber mehr als nur ein Bauwerk. Es ist ein Ort der Inspiration. Dieser besondere Platz steht auch externen Unternehmen und Personen zur Verfügung. Egal ob für Events und Seminare oder einfach für die Übernachtung im Hotel samt Wellnessbereich oder einen Restaurantbesuch.
Ein Blick von der gegenüberliegenden Hügelseite auf das Gebäude zeigt, dass das Gebäude förmlich mit dem umgebenden Gelände verschmilzt. Der bemerkenswerte Entwurf stammt von Marcel Amrhein, Architekt von ARKFORM. „Das Design des Campus stellt die Umgebung in den Mittelpunkt. Es war uns wichtig, ein Gebäude zu schaffen, das aus der Landschaft herauswächst und wieder in sie hineinfließt. Die verschiedensten Themengebiete wie Seminar, Hotel, Gastronomie, Office, Auditorium und Experience Zone unter einem Dach zu vereinen und dennoch auch wieder räumlich zu trennen, war im Planungsprozess als Architekt eine besondere und einzigartige Herausforderung.
Starkes Signal für ganz Österreich
Doch die Eröffnung des Loxone Campus ist nicht nur ein großer Moment für das Unternehmen. „Loxone zeigt, wie Innovationskraft und Vision zu beeindruckenden Ergebnissen führen können“, so Österreichs Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher. „Dieser Campus ist ein starkes Signal für den Standort Österreich und setzt positive Impulse für unsere Wirtschaft.“Thomas Stelzer, Landeshauptmann von Oberösterreich, ergänzt: „Der Loxone Campus ist dabei nicht nur ein Aushängeschild für innovative Technologie, sondern auch ein Meilenstein für den Tourismus in Oberösterreich. Ein Ort, der inspiriert und Besucher aus der ganzen Welt beeindrucken wird.“
Rüdiger Keinberger, Vorsitzender der Geschäftsführung von Loxone: „Für uns steht der Campus unter dem übergeordneten Thema “Enjoy Inspiration”. Wir möchten hiermit die Begeisterung für die Marke und für unsere Produkte wecken. Aber auch die Gastronomie mit dem Konzept von Glorious Bastards, das Hotel und das Seminarzentrum dienen dieser Inspiration. Und natürlich sind wir stolz darauf, unseren engagierten Mitarbeitern den ‚Best workplace für performers‘ anzubieten. Der Campus vereint modernste Gebäudeautomation mit der natürlichen Schönheit des Mühlviertels, schafft so eine harmonische Balance zwischen Technik, Natur und inspirierender Atmosphäre. Dies fördert nicht nur Produktivität, sondern auch Kreativität und Wohlbefinden unserer Mitarbeiter.“
Eine Vision wird Wirklichkeit
Die Begrüßung der Gäste bei der Eröffnung fand im Herzstück des neuen Gebäudes statt: dem Auditorium. Inspiriert von der halbrunden, erhöhten Form italienischer Marktplätze bietet es eine atemberaubende Kulisse und zugleich Ausblicke in die wunderschöne Landschaft des Mühlviertels. Die Architektur trifft dabei auf die herausragende Akustik sowie die exzellente Klangqualität der hauseigenen Soundlösung von Quadral. „Von Beginn an war mir klar, dass unser Campus einen solchen multifunktionalen Raum haben muss“, sagt Martin Öller. „Denn dieser schafft Offenheit und Lebendigkeit – zwei wichtige Schlüssel für Inspiration.“
Hinter dem Gebäudekomplex steht dabei eine Vision, die tief in der DNA des Unternehmens verankert ist. Das formulierte Ziel, Weltmarktführer zu werden, erfordert starke Handwerkspartner. Denn Loxone hat stets einen direkten Vertriebsansatz verfolgt. Mit einer wachsenden Partnerbasis entstand der Bedarf an einem größeren Seminarort. Die Idee eines kombinierten Seminar-, Hotel- und Gastronomiekomplexes wurde geboren – der Keim für das, was nun zum Loxone Campus gewachsen ist. So führte eines zum anderen – aus den Bedürfnissen eines prosperierenden Unternehmens heraus.
Intelligentes Design- und Seminarhotel
Das Loxone Campus Hotel bietet ein Gästeerlebnis auf verschiedenen Ebenen. Die reduzierte Architektur aus Beton, Metall und Holz schafft die erholsame Ruhe. Das digitale Erlebnis zeigt sich ebenso dezent. Es agiert im Hintergrund und sorgt für Wohlfühlatmosphäre dank der Gebäudeautomatisierung von Loxone. Das Zimmer begrüßt die Gäste mit einladender Lichtstimmung, angenehmem Raumklima sowie mit der individuellen Auswahl an Musikstilen. Die intuitive und somit einfache Bedienung des Raumes ist für die Besucher ein AHA-Effekt und zeigt auf, wie Komfort aussehen kann.Hier wurden auch Konzepte realisiert, die die Eigentümer von Loxone anderswo vergeblich suchten. Das Ergebnis daraus zeigt sich etwa im Angebot von Seminar Lounges. Der ideale Rückzugsort für wichtige Termine, wie Klausuren oder Workshops in kleiner Runde, inklusive privatem Garten und In-Room-Dining.
Die Technologie hinter der Vision
Auf einen Blick erkennen die Besucher die Innovation, die in jedem Winkel des Projekts steckt. Thomas Moser: „Doch wie beim Eisberg sehen die meisten Menschen – wenn überhaupt – nur die sichtbaren 15 Prozent: die Hardware. Die wahre Kraft von Loxone, die verbleibenden 85 Prozent, liegt in unserer Software. Denn wir verstehen uns selbst vor allem als ein Softwareunternehmen.”
Für die Anwender hat das einen ganz konkreten Nutzen: Die Lösungen von Loxone sind aus der Praxis heraus und mit Blick auf die Zukunft entwickelt. Das heißt: Loxone verbessert und erleichtert so das Leben der Menschen je nach ihren Bedürfnissen. So hat das Unternehmen während der Campus-Bauzeit beispielsweise das gesamte Energiemanagement neu konzipiert. Dieses optimiert nun nicht nur im Campus die Energienutzung, sondern auch in zigtausend anderen Gebäuden. Tatsächlich hat Loxone beim Bau des Campus Hunderte solcher Software-Features neu entwickelt, um Gebäudeprozesse optimal abzubilden.
Das Gesamtergebnis beeindruckt auch erfahrene Bauprojektentwickler. Erwin Soravia, CEO der Soravia Equity: „Der Loxone Campus hat uns aufgrund der hohen Innovationskraft sehr beeindruckt. Damit hat Loxone aus unserer Sicht eine Blaupause für das Arbeiten und Leben der Zukunft geschaffen.” Zwei Beispiele für solche Details mögen das erläutern: Wenn ein Arbeitsplatz im Hauptquartier unbesetzt bleibt, wird die Beleuchtungsfarbe von Weiß zu Orange gedimmt. Diese LED-Grundbeleuchtung spart dabei 98 Prozent der sonst benötigten Energie. Natürlich passen sich auch die Lüftung, Heizung und andere Systeme automatisch an die An- oder Abwesenheit der Nutzer an. Oder: Im gastronomischen Bereich des Campus wurden vier unterschiedliche Tageszeiten identifiziert, die jeweils ein eigenes Audio- und Lichtambiente erfordern. So transformiert sich unmerklich für die Gäste die Atmosphäre von entspannten Morgenklängen zu energiegeladenen Tönen und stimmungsvoller Beleuchtung am Abend – ganz nach dem Motto: Tagsüber konzentriert arbeiten, abends ausgelassen feiern.
Die Experience Zone gibt tiefe Einblicke
Um noch einmal das Bild des Eisberges aufzugreifen: Der gesamte Campus zeigt, was auf der Oberfläche – im sichtbaren Bereich – mit der Technologie von Loxone möglich ist. Doch in die Tiefe, in den verborgenen Teil von Loxone, führt die Besucher auf spielerische Weise ein anderer Bereich: die Experience Zone. In dieser interaktiven Umgebung werden die Technologie und die Vision des Unternehmens greifbar gemacht. Hier erleben die Besucher nicht nur die technologische Expertise des Pioniers für intelligente Gebäudeautomation, sondern auch die Menschen und Geschichten dahinter. So bietet der Loxone Campus in all seinen Facetten ein 360-Grad-Erlebnis. Durch diesen Ansatz etabliert er sich als zentraler Hub für Entdeckung und Innovation – als europäisches Epizentrum für intelligente Gebäudeautomation.
Zahlen, Daten, Fakten zum Loxone Campus:
- Investition: 70 Millionen Euro
- Fläche: 8 Hektar (entspricht ca. 11 Fußballfeldern)
- Bauzeit: 2,5 Jahre
- Dachbegrünung: 78 Prozent der Gesamtfläche
- Photovoltaik-Anlage: 600 kwP
- E-Auto Ladestationen: 50 Loxone Wallboxen
- Energieersparnis: 40 Prozent gegenüber konventionellen Bauten durch intelligenter Gebäudeautomation
- Seminarbereich: Mit mehr als 1.000 Quadratmeter bietet das Seminarzentrum neun lichtdurchflutete, modernst ausgestattete Seminarräume sowie zwei Seminar-Suiten.
- Panoramafenster lösen die Trennung zwischen innen und außen auf.
- Direkter Zugang zum weitläufigen Park inklusive Seminar-Pavillon.
- Auditorium: Hochwertige Event-Location mit 600 Quadratmeter Grundfläche für bis zu 600 Personen, die außerhalb von Veranstaltungen Teil der Gastronomie ist.
- Hotel: 80 Zimmer und zwei Suiten inklusive eines 420 Quadratmeter großem Wellness-Bereich
- Restaurant: Lebendiges Konzept als Kontrastprogramm: Das Glorious Bastards mit 300 Sitzplätzen. Bietet etwa Ausgleich nach einem langen Seminartag.
- Lager- & Logistikzentrum: 6.000 Quadratmeter
- Bürokapazität: 3.000 Quadratmeter mit 300 Arbeitsplätzen
- Grünfläche: Mehr als 1.000 heimische Gehölze und Sträucher wurden gepflanzt, mehr als 3.000 Tonnen Findlinge im Bauverlauf geborgen und neu arrangiert.
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