Themen der Begegnung in der Tiroler Landesgeschäftsstelle waren die Herausforderung, den Personalbedarf in Tirol abzudecken, die Frage nach den Ressourcen wie z.B. dem Förderbudget 2024 und die Weiterentwicklungsstrategie im AMS Österreich. Diskutiert wurde mit Vertreterinnen und Vertretern des Landesdirektoriums, des SMS, arbeit plus und der AMG und den Führungskräften des AMS Tirol.
Petra Draxl, AMS-Vorständin: „Genauso wie in Tirol wächst auch in Österreich die Bevölkerung aufgrund der Zuwanderung. Die Frage der Mobilität und damit verbunden auch der Internationalisierung des Arbeitsmarktes beschäftigt uns daher sehr und wir brauchen am Ende der Kette starke Regionen, die um ihre Attraktivität wissen und diese weiter ausbauen. Hier sind leistbares Wohnen, Kinderbetreuung, Kulturangebote und die öffentliche Verkehrsanbindung zu nennen.“
Am Programm stand zudem ein Besuch im Ausbildungshotel „Kompetenzzentrum Gastro“ in Landeck, das gastronomische Ausbildungen von der Basisschulung bis zum Lehrabschluss anbietet.
Sabine Platzer-Werlberger: „Wichtig für uns ist ein gutes Konzept der Vermittlung von Arbeitskräften aus dem Osten Österreichs, wo die Arbeitslosigkeit ja im Steigen ist, zu haben. In den letzten Jahren hat Tirol hier, mit zugegeben viel Aufwand, schon einige Menschen in den Tourismus bringen können. Super ist, wenn es neben der Praxis auch Fachqualifizierung gibt, wie hier im Kompetenzzentrum Gastro in Landeck.“
www.ams.at