Die neue Unterground-Cocktailbar Salon Paradise lässt die Beat Generation ab April 2024 in Wien aufleben
Salon Paradise – Wiens neue Underground-Cocktailbar – bringt ein Speakeasy-Erlebnis mit dem Charakter der freigeistigen und experimentierfreudigen Beat Generation in die Stadt. Neu ab April 2024
Mit April 2024 eröffnet im The Hoxton Vienna eine Basement-Bar mit dem Charakter vergangener Zeiten: Salon Paradise vereint die Mystik eines Speakeasys mit der Essenz der freigeistigen und experimentierfreudigen Beat Generation – der revolutionären Gegenkultur der 50er und 60er Jahre. Über einen schummrigen Korridor gelangt man in das Souterrain des von Carl Appel entworfenen, ehemaligen Gewerbehauses am Rudolf-Sallinger-Platz 1 im 3. Bezirk – und findet sich wieder in einer vergangen geglaubten Ära, die hier in Form eines enigmatisch anmutenden Interior Designs und außergewöhnlichen klassischen Cocktails wieder auflebt.
Im Zentrum des Geschehens steht die mit Wurzelholz verkleidete Bar, dessen Onyx-Oberfläche sanft im Dunkel leuchtet. Was hier über den Tresen geht, ist eine Hommage: Der Sal Paradise etwa – benannt nach dem Erzähler des 1957 erschienen Romans „On the Road“ von Jack Kerouac, dessen Werk die Beat Generation maßgeblich geprägt hat – erfrischt prickelnd mit Mandarinen-Sorbet, Weinsäure und Sekt. Der Poet’s Deam No. 2 ist als Symbiose aus Gin, Melone und Fino-Sherry ein stimmungsvoller Drink, der sich perfekt für die nächtliche Kontemplation eignet, der Salon Paradise einen würdigen Rahmen bietet. Oder man greift zum Big Slim, der mit Erdnussbutter-Whiskey, Banane und Sahne überrascht.
Die Essenz der Beat Generation manifestiert sich im Salon Paradise wie nirgendwo sonst in Wien: Die Mitte des letzten Jahrhunderts in San Francisco entstandene literarische Bewegung hat die traditionellen, materialistischen Ideologien vorangegangener Generationen bewusst abgelehnt – und stand für eine neue Form der Freiheit und des individuellen Ausdrucks. Salon Paradise fängt dieses Lebensgefühl ein: Vor der Bar wartet ein antikes Hofmann-Konzertklavier darauf, bespielt zu werden. Sorgfältig ausgewählte Reliquien wie Postkarten und Briefe an den vertäfelten Wänden, gealtertes Leder, gedämpfte Farben und ein schummriges Lichtkonzept erzählen Geschichten vergangener Zeiten.