Markus Liebl erhält Ehrenring von Wieselburg

Im Rahmen eines Festaktes wurde DI Dr. Markus Liebl, Generaldirektor der Brau Union Österreich, am 3. Februar in Wieselburg geehrt. Bürgermeister Mag. Günther Leichtfried übergab den Ehrenring der Stadtgemeinde Wieselburg für die besonderen Verdienste, die sich Generaldirektor Liebl um die Wieselburger Brauerei erworben hat, in Anwesenheit von Stadt- und Gemeindepolitikern sowie von Führungskräften der Brauerei Wieselburg im Brauereimuseum.

Harald Raidl, Braumeister der Brauerei Wieselburg, über den Standort: „Mit rund 200 Mitarbeitern am Standort Wieselburg brauen wir Bierspezialitäten wie Kaiser Bier und Wieselburger in höchster Qualität. Aber nicht nur höchste Qualität für unsere Kunden und Konsumenten ist uns wichtig, wir sind auch stets bemüht, unsere Verantwortung im Bereich Umweltschutz wahrzunehmen: Mit unserem Fernwärmeprojekt gemeinsam mit der Nachbarfirma Wibeba-Holz, das genau vor einem Jahr eröffnet wurde, haben wir neue Akzente in der Branche gesetzt – darauf sind wir stolz.“

Festakt anlässlich der Ehrenring-Verleihung
Der Festakt in der Brauerei Wieselburg begann standesgemäß mit einem bierigen Empfang unter musikalischer Begleitung der Braumusikkapelle Wieselburg, bei dem sich die Gäste, darunter auch die Wieselburger Vizebürgermeisterin Irene Weiß sowie seitens der Brau Union Österreich Andreas Hunger, Geschäftsführer Gastronomie, Andreas Stieber, Geschäftsführer Marketing, und Braumeister Harald Raidl, auf die Verleihung einstimmten. Auch Braumeister Christian Huber, der derzeit seine Kollegen in den Brauereien in Tschechien unterstützt, war anwesend. Nach einer Begrüßung hielt Bürgermeister Mag. Günther Leichtfried eine Laudatio auf Markus Liebl – und wies dabei insbesondere auf die Verdienste des Brau Union Österreich Generaldirektors für die Stadtgemeinde Wieselburg hin: „Diese Auszeichnung wird nur sehr selten vergeben und richtet sich an Personen, die großartige Leistungen für Wieselburg und das Gemeinwohl erbracht haben. DI Dr. Markus Liebl hat mit seinem persönlichen Einsatz maßgeblich zur Förderung des Standortes beigetragen und dafür gesorgt, dass für die Stadtgemeinde Wieselburg nicht nur die Identität, sondern auch viele Arbeitsplätze gesichert werden – denn Wieselburg ohne Brauerei, wäre eine Stadt ohne Identität.“

Der geehrte Markus Liebl nahm die Auszeichnung stolz entgegen, wollte den Dank aber auch bei seinen Mitarbeitern wissen: „Ich möchte mich insbesondere auch bei meinen Kollegen hier in Wieselburg bedanken, ohne die die gewürdigten Erfolge nicht zu schaffen wären!“ Besonders stolz zeigte sich Markus Liebl auf die Innovationskraft der Brauerei Wieselburg, aber auch auf ihre Vorreiterrolle beim Thema Nachhaltigkeit. Schon als Student hatte Liebl in der Wieselburger Brauerei gearbeitet: „Ich kenne die meisten der Mitarbeiter dieser Brauerei seit vielen Jahren“, erzählt der nunmehrige Generaldirektor.

Brauerei Wieselburg: Erfolgreiche Marken, laufende Investitionen und Jubiläum von Fernwärme-Projekt
Die Brauerei Wieselburg hat im Jahr 2014 den Ausstoß deutlich gesteigert, die Marke Wieselburger ist sogar um mehr als 8 Prozent gewachsen. Derzeit läuft in der Brauerei wieder ein großes Investitionsprogramm: Die Flaschenabfüllung wird erneuert, und gleichzeitig wird auch die Möglichkeit zur Abfüllung von Glas-Einwegflaschen geschaffen. Insgesamt werden mehr als 4 Millionen Euro investiert.

Die Brauerei Wieselburg beschäftigt sich außerdem bereits seit vielen Jahren mit dem Thema der Energieoptimierung ihrer Produktionsprozesse. Investiert wurde unter anderem in innovative Heizsysteme, die den Wärmeverbrauch im Bereich der größten Energieverbraucher im Sudhaus reduzieren, oder in die Rückgewinnung von Abwärme aus der Produktion. Eines der herausragendsten Projekte in diesem Bereich wurde am 13. Februar 2014 in der Brauerei Wieselburg eröffnet – ein Kooperationsprojekt mit einer benachbarten Firma: Das Unternehmen Wibeba-Holz betreibt neben der Brauerei Wieselburg ein Laubholzsägewerk. Von diesem bezieht die Brauerei Fernwärme. Um der Brauerei die Fernwärme in Form von Dampf (anstatt Heißwasser) zur Verfügung stellen zu können, errichtete Wibeba-Holz ein eigenes Biomassekraftwerk.

Markus Liebl dazu: „Als größtes Brauereiunternehmen Österreichs ist es für die Brau Union Österreich selbstverständlich, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen – unser zentrales Anliegen ist es, die beste Bierkultur für die Zukunft zu schaffen: in Einklang mit modernen sozialen und ökologischen Herausforderungen.“

www.brauunion.at