Die A. Darbo AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zurück: Mit einem Umsatz von € 123,5 Millionen erzielte das Tiroler Familienunternehmen den zweithöchsten Umsatz der Firmengeschichte. Auch die Exportstrategie des Konfitüren- und Honig-Anbieters trägt weiterhin Früchte: Der Exportanteil stieg von 48 auf 49,9 Prozent. Zuwächse wurden vor allem in Deutschland, Italien, Nordamerika und China verzeichnet. In Österreich baute Darbo seine Position als Nummer 1 im Konfitüren- und Marmeladensegment mit nunmehr 59,7 Prozent weiter aus.
Martin Darbo, Vorstandsvorsitzender der A. Darbo AG, zieht positive Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres. „Obwohl die Konfitüren- und Marmeladenmärkte in Österreich und Deutschland einen Rückgang verzeichnen, liegt Darbo mit einem Umsatz von € 123,5 Millionen gut im Plan und hat nur knapp ein Rekordergebnis verfehlt. Die Erschließung wichtiger Exportmärkte in Europa, Asien und Amerika geht voran. Mittlerweile erzielt das Unternehmen etwa die Hälfte des Umsatzes im Ausland.“
In Österreich ist Darbo nach wie vor die klare Nummer 1: Der Anteil am heimischen Konfitüren- und Marmeladenmarkt stieg von 58,3 auf 59,7 Prozent.
Marke Darbo auch international gefragt
In den beiden wichtigsten Exportmärkten Deutschland und Italien erzielte Darbo insgesamt 37,5 Prozent des Gesamtumsatzes. Der Marktanteil in Deutschland, Europas größtem Konfitüren- und Marmeladenmarkt, ist neuerlich gewachsen. Umsatzsteigerungen verzeichnete Darbo außerdem in Nordamerika und China. Nur in Russland, wo etwa 3 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet werden, war die Exportquote im vergangenen Jahr aufgrund der Rubelkrise rückläufig. 2015 blickt das Unternehmen einer positiven Exportentwicklung entgegen: Insgesamt soll das Auslandsgeschäft weiter gesteigert werden, vor allem in Deutschland und Italien sind Zuwächse geplant.
Investitionen in eine erfolgreiche Zukunft
2014 stellte Darbo die Weichen für weiteres Wachstum und investierte am Standort Stans/Tirol € 1,4 Millionen Euro in die Aufstockung des Bürogebäudes. Weitere € 600.000 werden heuer im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung in Gebäudesanierung und Energieeffizienzmaßnahmen investiert. Leicht gestiegen ist auch die Zahl der aktuell 328 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, womit Darbo zu den größeren Arbeitgebern in der Region zählt. Heuer soll die Erfolgsgeschichte des Unternehmens fortgesetzt werden: „Wir wollen nicht nur das Exportgeschäft vorantreiben, sondern auch im Inland unsere überlegene Marktführerschaft im Marmeladen- und Honigsegment behaupten und ausbauen“, erklärt Martin Darbo.