Kastner Lehrlinge begeistert von Auslandspraktika

Ein Lehrling bei KASTNER müsste man sein! Denn durch die umfangreiche Lehrlingsoffensive wird für Lehrlinge ideell und finanziell sehr viel getan.

„Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Gut“, meint Geschäftsführer Mag. Herwig Gruber. „Und einen großen Stellenwert nehmen dabei natürlich die Lehrlinge ein.“ Die KASTNER Gruppe bildet derzeit ca. 40 Lehrlinge aus – seit 2000 wurden über 220 Lehrlinge an allen Standorten ausgebildet ‐ rund zwei Drittel davon bleiben nach Abschluss der Ausbildung im Unternehmen. „Wenn man offen ist, kann man bei uns viel erreichen“, betont Michaela Schierhuber, Leiterin der Personalentwicklung, die mit Mag. Herwig Gruber die Lehrlingsoffensive bereits vor Jahren ausgearbeitet hat und mit konkreten Beispielen aus der Praxis aufwarten kann. Einige Lehrlinge sind schließlich sogar bis zur Führungsebene aufgestiegen.

Zur Ausbildung gehört neben einem einheitlichen Ausbildungsleitfaden unter anderem auf Wunsch die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes. Für die beiden Lehrlinge Carina Bauer und Kevin Fahrthofer, die ihre Lehre am Standort Zwettl absolvieren, ging heuer dieser Wunsch in Erfüllung.

Carina Bauer im Vogtland/Deutschland
Durch den Verein IFA (Internationaler Fachkräfteaustausch), das Wirtschaftsforum Waldviertel und die Industriellenvereinigung bekamen Lehrlinge von verschiedenen Firmen des Waldviertels die Chance, bei einem „Cross Border“‐Programm teilzunehmen. Sieben Lehrlinge nutzten dieses Pilotprojekt. Von KASTNER nahm Carina Bauer aus Sallingstadt/Schweiggers teil, die am Standort Zwettl ihre Lehre absolviert.
Anfang Juni führte die Reise nach Deutschland in das vogtländische Gebiet nach Plauen. Die Lehrlinge fanden dort in einem Lehrhotel ihre Unterkunft. Arbeitgeber von Carina Bauer war die Lebensgarten GmbH, ein deutscher Hersteller für ökologisch und nachhaltig produzierte Lebensmittel aus dem Bereich Backwaren, Müslis und Schokoladeartikel.
In den folgenden Wochen waren dort ihre Arbeitsbereiche die Bearbeitung des Postein‐ und Postausganges, Führung des Rechnungseingangsbuches, Aktualisierung von Personallisten, Bewerberverwaltung, Ablagetätigkeiten und die allgemeine Zuarbeit für die Personalabteilung und Verwaltung.
Aber auch für Ausflüge und gemeinsame Abende wurde gesorgt, um Land und Leute besser kennen zu lernen. So wurde gemeinsam ein Ausflug nach Dresden durchgeführt und eine Rundfahrt im schönen Vogtland organisiert.

Kevin Fahrthofer in Mailand/Italien
Schon im Mai absolvierte Kevin Fahrthofer aus Ottenschlag sein Praktikum. Auch er ist ein Lehrling vom Standort Zwettl. Sein Praktikumsziel war Mailand. Auf einem Infomeeting lernte er vorab erstmals alle anderen Lehrlinge kennen, die sich ebenfalls für die Reise nach Mailand angemeldet hatten.
Voller Vorfreude ging es dann mittels 1,5‐Stunden‐Flug ab nach Mailand. Hier gab es zunächst einen 20stündigen Sprachkurs, wo ein paar Grundlagen der italienischen Sprache erlernt wurden. Dennoch blieb dazwischen etwas Zeit, die traumhafte Stadt zu erkunden, außerdem ergriffen die Lehrlinge auch die Möglichkeit die EXPO zu besichtigen.
Der Arbeitsplatz von Kevin Fahrthofer war im Supermarkt Qui C’E. Die Aufgabenbereiche waren das Einschlichten der Ware, Datumskontrolle und die Lagerhaltung. Seine guten Englisch‐Kenntnisse waren sehr hilfreich, um den Touristen Auskünfte zu erteilen.
Und so viel Zeit musste natürlich auch sein: Gemeinsam genoss man im San Siro Stadion interessante Fußballspiele.

KASTNER für junge Mitarbeiter
Carina Bauer und Kevin Fahrthofer sind nur zwei Beispiele von vielen. In den letzten Jahren haben viele Lehrlinge, auch aus anderen Standorten, ein Auslandspraktikum absolviert.
Zum einen ist der berufliche Aspekt wichtig, immerhin wird die Arbeitsweise in anderen Kulturkreisen veranschaulicht. Zum anderen fördert ein solcher Aufenthalt enorm die persönliche Entwicklung der Lehrlinge. Beides ist KASTNER ein wichtiges Anliegen. Und damit wird der hohe Stellenwert von jungen Mitarbeitern im Unternehmen unterstrichen.
So ist es nicht nur ein Anliegen von KASTNER, sichere Arbeitsplätze zu bieten, sondern auch eine hochwertige Ausbildung – zu der auch die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes gehört – und Weiterbildung der Mitarbeiter sicherzustellen, um die Potenziale junger Menschen optimal auszuschöpfen und deren persönliche und fachliche Entwicklung zu fördern.

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