Weniger Plastik ist Meer

Jede Minute landen weltweit 24 Tonnen Plastik im Meer, davon alleine in Deutschland täglich eine Tonne – mit fatalen Folgen für Natur und Menschheit. Wale, Delfine und andere Meeresbewohner verfangen sich in Plastikteilen und verenden, Korallen werden durch den schwimmenden Abfall zerstört. Da Fische Plastik für Nahrung halten, gelangt es außerdem auch in die Nahrungskette. BRITA, der internationale Experte für Trinkwasseroptimierung und -individualisierung, und Whale und Dolphin Conservation (WDC), die weltweit führende gemeinnützige Organisation zum Schutz von Walen und Delfinen, haben sich in einer Exklusivkooperation zusammengeschlossen und starten eine Aufklärungskampagne.

 

Aus Anlass seines 50-jährigen Firmenjubiläums ist BRITA exklusiver Kooperationspartner von WDC geworden. Die Partnerschaft betrachten beide Seiten als idealtypisch. WDC arbeitet eng mit Forschern in verschiedenen Regionen der Erde zusammen, zum Beispiel in Lateinamerika, Kanada, Australien oder Schottland. BRITA entwickelt, produziert und vermarktet ein mittlerweile großes Portfolio von Produkten zur Optimierung und Individualisierung von Trinkwasser aus der Wasserleitung. Verbraucher, Unternehmer und Profis in der Gastronomie überall auf der Welt haben seit mehreren Jahren BRITA-gefiltertes Wasser als ökologisch sinnvolle Alternative zu Flaschenwasser entdeckt. „Mit Recht“, sagt Markus Hankammer, CEO der BRITA Gruppe, „denn der CO2-Fußabdruck eines Liters BRITA-gefilterten Wassers ist um den Faktor 27 kleiner als der eines durchschnittlichen Mineralwassers.Warum also nicht auf smarte Weise hygienisch einwandfreies Leitungswasser optimieren, statt Plastikwasserflaschen hin und her zu transportieren und oft mit negativen Folgen für unseren Planeten und unsere Ozeane zu entsorgen?“

 

Die Zusammenarbeit startet am 1. Oktober 2016 und ist zunächst für ein Jahr vereinbart. „In der Zusammenarbeit mit WDC geht es BRITA um wesentlich mehr als die Bereitstellung finanzieller Mittel“, erläutert Sabine Rohlff, Leiterin Unternehmenskommunikation der BRITA Gruppe. „Gemeinsam wollen wir mit unterschiedlichen Maßnahmen und Instrumenten über die verheerenden Folgen von Plastik im Meer aufklären und Menschen dazu bewegen, ihr Verhalten zu überdenken und zu ändern. Denn nur so ist eine Umkehr möglich.“ Franziska Walter, Geschäftsführerin von WDC Deutschland, macht deutlich: „Und für eine solche Umkehr ist es höchste Zeit. Wenn sich die aktuelle Entwicklung ungebremst fortsetzt, wird es laut einer aktuellen Studie 2050 mehr Plastikmüll in den Ozeanen geben als Fische. WDC möchte gemeinsam mit BRITA eine Veränderung anstoßen, eine Veränderung hin zu weniger Plastik im Meer. Dies belege auch eine aktuelle Studie.*

 

Nicht zuletzt die internationale Ausrichtung und der Umfang der Kooperation zeigen, wie ernst es BRITA mit der Zusammenarbeit unter dem Kampagnenmotto „Weniger Plastik ist Meer“ ist. Gesteuert wird die Zusammenarbeit vom Hauptsitz der BRITA Gruppe in Taunusstein aus. Jedoch auch die BRITA-Tochtergesellschaften in aller Welt werden sich in das Projekt einbringen und vor Ort ganz individuell die Ziele von WDC unterstützen. Sabine Rohlff: „Zum Beispiel übernehmen sie

Patenschaften für Wale, Orcas oder Delfine. Sie können dadurch sozusagen hautnah sowohl die Schönheit der Wasserwelt, die Menschen gerade im Begriff sind zu zerstören, als auch die Herausforderungen, die durch Plastikabfälle im Meer entstehen, in die Öffentlichkeit transportieren.“

 

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