Balance the Impact

BRITA setzt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit und dem verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen auseinander. In seinem dritten Corporate Responsibility Bericht zeigt der internationale Experte für Trinkwasseroptimierung und -individualisierung, wie nachhaltiges Handeln in seine Unternehmenskultur integriert ist und strategisch umgesetzt wird.

 

„Mit dem Bericht wollen wir vorstellen, wer wir sind, was uns auszeichnet und welche Wege wir im Bereich der Corporate Responsibility gehen“, erklärt CEO Markus Hankammer. Der Anspruch sei es dabei, authentisch, verständlich, seriös und gleichzeitig unterhaltsam zu sein. Es sollten aber vor allem auch messbare Ergebnisse präsentiert und öffentlich sichtbar gemacht werden. Markus Hankammer weiter: „Insbesondere hat es sich bei unserer Untersuchung erneut erwiesen, dass wir mit unseren Produkten bereits einen großen Beitrag zu einem nachhaltigeren Lebensstil leisten. So zeigten unsere Berechnungen in Bezug auf nur drei unserer Produktgruppen (ein typisches BRITA-Filterkannensystem, die Karaffe fill&serve und die mobile Flasche fill&go), dass durch das Umsteigen von Flaschenwasserverbrauchern auf BRITA-gefiltertes Wasser in 2015 weltweit mehr als 250.000 Tonnen CO2 vermieden werden konnten. Das entspricht in etwa dem jährlichen CO2-Ausstoß von 130.000 Mittelklassewagen.“

Die Inhalte des Corporate Responsibility Berichts orientieren sich an dem weltweit anerkannten Berichtsstandard der Global Reporting Initiative; der Bericht erhebt jedoch nicht den Anspruch, die Anforderungen vollständig zu erfüllen. Die eigene Handschrift von BRITA ist klar zu erkennen: Der 40-Seiten starke Bericht mutet wie eine Tageszeitung an und ist klimaneutral und auf umweltfreundlichem Papier gedruckt. Die Farbgestaltung stellt optisch eine direkte Verbindung zwischen BRITA und Nachhaltigkeit her.

Aufhänger für den Bericht ist das bisher größte Corporate Responsibility Projekt bei BRITA – Balance the Impact. Sabine Rohlff, Leiterin Unternehmenskommunikation, erklärt: „Mit diesem Projekt verfolgen wir wie immer einen möglichst ganzheitlichen Ansatz, nämlich den CO2-Fußabdruck unseres Unternehmens durch konkrete Maßnahmen zu reduzieren und sozusagen ‚auszubalancieren‘.“ BRITA beschreite nicht den einfachen Weg und kaufe Zertifikate. Stattdessen habe das Unternehmen eigeninitiativ Lösungen gesucht und definiert, die Auswirkungen seiner Geschäftsaktivitäten auf die Umwelt ausgleichen.

 

Zu den Meilensteinen, die im Rahmen von Balance the Impact bereits angestoßen wurden, zählen:

  • Einführung des Carbon Managementsystems zur Berechnung der BRITA Treibhausgas-Emissionen
  • Etablieren eines Energiemanagementsystems
  • Einsatz von LED-Beleuchtung in BRITA-Gebäuden
  • Bezug von zertifiziertem Ökostrom an den wichtigsten Produktionsstandorten
  • Einführung einer umweltfreundlichen Dienstwagenregelung

 

In Zukunft sollen weitere Maßnahmen zu einer noch nachhaltigeren Unternehmenskultur beitragen. Dabei steht zunächst die Förderung und Entwicklung nachhaltiger Prozesse und Produkte im Fokus. „Bei BRITA gibt es bereits ein grundlegendes Verständnis für Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Mitarbeiterverantwortung“, sagt Nachhaltigkeitsmanagerin Meike Rapp. „Aber ich sehe durchaus Potenziale, die wir noch besser ausschöpfen können. Zum Beispiel bei der Produktentwicklung Fragen der Nachhaltigkeit noch stärker einfließen zu lassen –  von der Auswahl der Materialien über die Produktion bis hin zur Entsorgung. Des Weiteren ist es gerade in der starken Wachstumsphase, in der wir uns befinden, besonders wichtig, unsere Mitarbeiter nicht zu vergessen und zum Beispiel Weiterbildung oder Gesundheit am Arbeitsplatz entsprechend zu fördern.“

Der neue Corporate Responsibility Bericht dokumentiert die Leistungen der BRITA Gruppe im Rahmen ihrer Corporate Responsibility für die Jahre 2014 und 2015. Er stellt die Ansätze, Ziele und Maßnahmen der CR-Arbeit vor. Der Bericht gliedert sich in die Themenblöcke „Product“, „People“, und „Planet“, in denen jeweils die Umsetzung verschiedener CR-Maßnahmen dargestellt ist. Die Zielgruppe des Berichts sind sowohl Kunden als auch Mitarbeiter, Zulieferer, Geschäftspartner und insgesamt die interessierte Öffentlichkeit.

http://www.brita.de