Mehr Winterhalter made in Germany


Vier Jahre nach dem Bau einer neuen Produktionshalle erweitert Winterhalter mit einem großen Logistikzentrum erneut den Stammsitz in Meckenbeuren. Auf einer Grundfläche von 10.000 m2 wird es die Bereiche Versand und Logistik sowie Büro- und Sozialräume beherbergen. „Damit werden wir die Logistik zentral nach Meckenbeuren zurückholen und außerdem Kapazitäten für unsere rasant wachsenden EDV-Infrastrukturen schaffen. Und natürlich ist der Neubau ein ganz klares Bekenntnis zum Standort“, erläutert Geschäftsführer Ralph Winterhalter die Gründe für die Investition in Höhe von rund 15 Millionen Euro.

Durch die Baumaßnahme bündelt Winterhalter die bisher über mehrere Standorte verteilten Lager- und Logistikflächen am Stammsitz in Meckenbeuren und zentralisiert außerdem den Maschinenversand. Für den Neubau mussten einige bestehende Gebäude weichen, darunter das ehemalige Wohnhaus der Familie Winterhalter. Dafür entsteht auf einer Länge von 122 Metern und einer Breite von 110 Metern ein hochmoderner Neubau, der höchste Baustandards erfüllt. Dafür sorgen eine leistungsstarke Photovoltaikanlage auf dem Dach, eine intelligente Heizungsanlage mit Gas-Brennwert-Kessel, Erdwärmepumpe und Blockheizkraftwerk inklusive Puffer-speichern sowie die Beleuchtung mit modernster LED-Technik. Durch eine ideale Wärmedämmung wird zusätzlich Energie eingespart. „Wir stellen nicht nur an unsere Spülmaschinen höchste Ansprüche in punkto Energieeffizienz. Auch beim Bau des neuen Logistikzentrums spielen die Themen Ressourcenschonung und Energie-einsparung eine zentrale Rolle“, betont Geschäftsführer Jürgen Winterhalter. Das Bauprojekt soll in rund 18 Monaten fertiggestellt sein.

Bedeutung des neuen Logistikzentrums für Österreich
Die Logistik zentral nach Meckenbeuren zurückzuholen und damit den gesamten Maschinenversand zusammenzuziehen, schätzt Johann Freigassner, Geschäftsführer Winterhalter Gastronom Vertrieb und Service GmbH, Österreich, als wichtige und zukunftsorientierte Maßnahme. „Mit der Bündelung der Abläufe im neuen Logistikzentrum am deutschen Firmensitz werden auch unsere Liefer- und Abwicklungswege an die österreichischen Fachhändler und Endkunden, Gastronomen und Hoteliers, schneller. Voraussetzung für eine zuverlässige Umsetzung war natürlich eine einwandfreie digitale Anbindung. Sprich auch bei uns in Thalgau wurden optimale EDV-Kapazitäten und die nötigen, zielführenden Infrastrukturen geschaffen sowie unser Team darauf geschult. Heutzutage geht halt ohne Datenstruktur und Datennutzung nichts mehr. Sowohl im Hard- als auch im Softwarebereich! Jetzt kann unser ‚Service am Kunde‘, unsere Kundenbetreuung noch individueller und besser werden“, freut er sich.

Zweifellos sieht Freigassner den Neubau des Logistikzentrums als klares Bekenntnis zum Standort Deutschland: „Nach wie vor setzen wir in der Unternehmensgruppe auf unsere – auf den Winterhalter USP: Darauf ein Familienunternehmen in dritter Generation zu sein, das made in Germany fertigt und weltweit liefert.“

Nachhaltigkeit nach außen und nach innen
So wie der Global-Player der Großküchenbranche und Spezialist für gewerbliche Spülsysteme in den nun 70 Jahren Unternehmensgeschichte uneingeschränkt für seine Kunden – will heißen nach außen – mit Portfolio und Dienstleistung für Qualität und Fortschritt stand, so lebt er diese Prinzipien auch nach innen. „Es ist einfach der Geist, der uns Alle umtreibt, in dem, was wir täglich tun. Wir sind nicht nur ständig auf der Suche nach intelligenten Spüllösungen und bauen nicht nur ressourcenschonende Spülmaschinen. Auch bei dem Neubau erfüllen wir höchstes Bauniveau. Mit einer Photovoltaikanlage, der Heizungsanlage mit Gas-Brennwert-Kessel, Erdwärmepumpe und Blockheizkraftwerk, Wärmedämmung sowie modernster LED- Beleuchtungs-Technik ist Energieeinsparung definitiv kein Lippenbekenntnis und macht zudem ein prima Unternehmensklima“, betont Johann Freigassner stolz.

www.winterhalter.at