Oberösterreichischer VODKA gewinnt UK PACKAGING AWARDS

Alles begann im Herbst 2015, als Hans Reisetbauer morgens das Büro in Axberg mit den Worten „Ich habe eine Idee.“ betrat. Ein Relaunch zur bestehenden Flasche seines Axberg Vodkas sollte her. Im Design etwas, dass es vorher so noch nie gab. Einzigartig, wegweisend und grau sollte die neue Flasche sein. Grau? „Ja, grau!“, erkläre Hans Reisetbauer seinen Mitarbeitern. „Jeder kennt Vodka in hellen oder gar weißen Flaschen. Unser Vodka ist anders, etwas Besonderes!“ Er griff zum Zirkel und Karton und erstellte den ersten Prototypen zur neuen Axberg Vodka Flasche. Der Prototyp hatte 11 Seiten sowie Kanten und überzeugte, obwohl er einer fertigen Flasche nur entfernt ähnelte, sofort jeden im Raum. „So machen wir`s.“, waren sich alle einig. Was an diesem Morgen im oberösterreichischen Axberg, nähe Linz, tatsächlich passierte, war damals natürlich noch keinem klar.

Seit Mittwoch, 22. November 2017 wissen wir aber, dass an diesem Tag ein kleines Stück Designgeschichte geschrieben wurde. Denn das Flaschendesign für den REISETBAUER AXBERG VODKA gewann am 22. November 2017 den prestigeträchtigsten Designpreis Großbritanniens in der Kategorie „Beste Glasverpackung des Jahres“ – die UK PACKAGING AWARDS 2017.

Die Jury, bestehend aus Vertretern der Firmen Heineken, Coca-Cola, Bacardi, Nestlé, Unilever, Mark & Spencer sowie vielen mehr, hatte bereits am 2. November 2017 bekannt gegeben, dass die einzigartige Flasche des österreichischen Edel-Schnapsbrenners, in der engeren Auswahl steht. Von diesem Tag an galt es sich mit namhaften Konkurrenten, wie zum Beispiel dem grünen Design des Gordons Gins, zu messen. Die Firma Stölzle -Oberglas, welche mit der Produktion der AXBERG VODKA Flasche beauftragt wurde, ist in Sachen Qualität genauso ambitioniert wie Hans Reisetbauer selbst.

So gelang es schließlich den bekanntesten und wichtigsten Designpreis Großbritanniens – welcher in Fachkreisen auch weltweit höchstes Ansehen genießt – im Grosvenor House Hotel in London entgegenzunehmen. Hinzufügend ist auf jeden Fall noch zu erwähnen, dass das Design gänzlich aus den Firmeninternen Mauern stammt. Es wurde für dieses Projekt keine außenstehende Design-Agentur beauftragt.