Führung durch die neu eröffnete Blaschke-Spezialitäten Konditorei


Eine halbe Million Euro investierte das heimische Traditionsunternehmen Blaschke in die Errichtung der neuen, hochmodernen Spezialitäten Konditorei. Damit setzt das Unternehmen einen Meilenstein im Bereich der Premium-Produktion. Welche Patisserie- und Kuchenprodukte dort hergestellt werden und wie dies von statten geht, verrieten Josef Mayer, Geschäftsführer von Auer-Blaschke, Michael Fischer, Divisionsleiter Süß- und Backwaren sowie Alfred Jungmayr, Produktionsleiter Süß-und Backwaren, im Zuge einer exklusiven Werksbegehung.

Heimische GenießerInnen vertrauen seit bald hundert Jahren auf die Spezialitäten des österreichischen Traditionsunternehmens Blaschke. Künftig vertreibt dieses nicht nur köstliche Kokoskuppeln, sondern auch raffinierte Patisserie-Produkte in Premium-Qualität. Denn: Ende April 2018 wurde nach einer knapp einjährigen Bauphase die neue Spezialitäten Konditorei eröffnet. Bald darauf, am 5. Juni, gewährte Blaschke einen Blick hinter die Kulissen der Anlage. Josef Mayer, Geschäftsführer von Auer-Blaschke, Michael Fischer, Divisionsleiter Süß- und Backwaren und Alfred Jungmayr, Produktionsleiter Süß-und Backwaren, führten durch die Spezialitäten Konditorei und zeigten auf, welche Köstlichkeiten dort künftig produziert werden können.

2.700 Patisserie-Produkte pro Stunde
„Mit dem hochmodernen Ofen können pro Stunde bis zu 2.700 Patisserie-Produkte gefertigt werden. Wenn man dies in Metern messen würde, so sind das bis zu 20 Meter an Mini-Gugelhupfen pro Stunde oder auch ein halber Kilometer an Spezialitäten pro Tag. Mit der Produktionsmenge eines Halbjahres könnte man den Attersee mit den Mini-Gugelhupfen sogar drei Mal umrunden“, so Auer-Blaschke-Geschäftsführer Josef Mayer über die Spezialitäten Konditorei. Errichtet wurde die Anlage primär, um künftig feinste Konditorprodukte in kleineren Größen herzustellen und so noch rascher und flexibler auf aktuelle Trends zu reagieren. Josef Mayer dazu: „Auch nach rund hundert Jahren ist Stillstand für uns ein Fremdwort. Nachdem der Trend hin zum ‚Snacking‘ – also zu handlicheren Verpackungsgrößen und -einheiten – gekommen ist, um zu bleiben, haben wir uns dazu entschieden, 500.000 Euro in die Errichtung der neuen Spezialitäten Konditorei zu investieren.“

Launch der Kuchenlinie im September 2018
Die Produktion läuft bereits jetzt auf Hochtouren. Sie fokussiert sich derzeit einerseits auf den Ausbau des Sortiments und andererseits auf die Herstellung einer eigenen Blaschke-Kuchenlinie, die ab September 2018 im Lebensmitteleinzelhandel, im Großhandel, in der Gastronomie wie auch im Spitz-Onlineshop erhältlich sein wird. Michael Fischer, Divisionsleiter Süß- und Backwaren, über die neuen Produkte: „Wir schlagen mit der neuen Spezialitätenkonditorei die Brücke zwischen raffinierten, hochqualitativen Rezepturen und der Möglichkeit, diese zuhause auch ohne viel Aufwand nachbacken zu können.“ Damit trägt das Unternehmen der erhöhten Nachfrage nach so genannten Craft-Produkten Rechnung, die in mehreren Segmenten der Lebensmittelindustrie sichtbar ist. Alfred Jungmayr, Produktionsleiter für Süß- und Backwaren, erläutert: „Die KonsumentInnen lieben es, wenn Spezialitäten so schmecken, als wären sie in der Küche ihrer Eltern oder Großeltern zubereitet worden. Mit unserer neuen Anlage produzieren wir Köstlichkeiten, die wie aus Omas Ofen schmecken.“

Handwerk, Know-How und Feingefühl
Ausgelernte KonditorgesellInnen und KonditormeisterInnen sind in der Spezialitätenkonditorei tätig und sorgen dafür, dass aus feinsten Rohstoffen einzigartige Patisserie-Erzeugnisse gezaubert werden. Dazu meint Josef Mayer, Geschäftsführer von Auer-Blaschke, abschließend: „Ebenso wichtig wie die Errichtung der hochmodernen Spezialitäten Konditorei sind die MitarbeiterInnen, die dort tätig sind und mit ihrem Handwerk, Know-How und Feingefühl sicherstellen, dass unsere Produkte wahre Konditorspezialitäten sind.“

www.auer-blaschke.at