Schaerer Kaffeemaschinen weiter auf Erfolgskurs

Die deutsche Tochtergesellschaft des international tätigen Schweizer Kaffeemaschinenherstellers Schaerer feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. Seit der Gründung im Jahr 1993 hat die Schaerer Deutschland GmbH mit Sitz im schwäbischen Lonsee-Urspring mit einer jährlichen Wachstumsrate von durchschnittlich sieben Prozent eine sehr gute Entwicklung hingelegt.

„Wir sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist, die Marke Schaerer erfolgreich im Markt der professionellen Kaffeemaschinen zu positionieren. Hoteliers, Gastronomen und Operator sehen in Schaerer einen zuverlässigen Partner für ihr Kaffeegeschäft. Grund ist sicher unser Fokus auf die spezifischen Kunden- sowie Marktanforderungen, wie wir sie in unserer Unternehmens-ausrichtung und der daraus abgeleiteten Vertriebsstrategie täglich leben,“ so Hansjürg Marti, Geschäftsführer der Schaerer Deutschland GmbH. Im Hinblick auf die zuverlässige Entwicklung und Produktion von Kaffeemaschinen profitiert Schaerer Deutschland von den aktuellen Neugestaltungen der Schweizer Zentrale am Standort Zuchwil. Um die weltweit steigende Nachfrage langfristig und zuverlässig zu bedienen, investiert die Schaerer AG derzeit in die Neugestaltung und den Ausbau der Produktions- und Verwaltungsflächen sowie der IT-Infrastruktur. Nach der Umsetzung des „Fertigungskonzepts 2018“ wird das Unternehmen dank höherer Produktionskapazitäten und einer zusätzlichen Produktionslinie noch agiler und schneller auf kundenindividuelle Anforderungen reagieren können.

Schaerer Kaffeemaschinen werden nahezu in allen Bereichen des Außer-Haus-Marktes eingesetzt – von Hotels und Restaurants über Bäckereien und Tankstellen bis zur Kaffeeversorgung in Unternehmen, Krankenhäusern und Seniorenzentren. Neben dem kontinuierlichen Ausbau des Geschäfts in der klassischen Hotellerie/Gastronomie sieht Hansjürg Marti insbesondere in den Segmenten Vending und OCS (Office Coffee Service) weiterhin großes Entwicklungspotenzial im deutschen sowie österreichischen Markt, der seit 2015 ebenfalls von der deutschen Niederlassung betreut wird. „In beiden Ländern vertreiben wir unsere Kaffeemaschinen über Partner und konnten unser Netz in den letzten fünf Jahren von 90 auf 120 Händler ausbauen – viele der neuen Partner sind dabei Operator bzw. in der Vending-Branche tätig. Das zeigt uns, dass wir mit unseren Maschinen und unserem Leistungsspektrum exakt die Bedürfnisse dieses Marktsegments erfüllen. Dieses Potenzial wollen wir nutzen und unsere Aktivitäten weiter verstärken.“ Dafür setzt Schaerer auf sein technisches Know-how, seine OEM-Expertise für innovative maßgeschneiderte Lösungen und sein über Jahrzehnte gewachsenes Kaffeewissen. Jüngstes Beispiel ist die Schaerer Premium Coffee Corner, die neue Qualität in den Kaffee-Selbstbedienungsmarkt bringt. Spitzentechnologie, frische Zutaten und ein einzigartiges Spektrum an Individualisierungsmöglichkeiten machen sie für zahlreiche Einsatzbereiche interessant, darunter Messefoyers, Unternehmen, Bahnhöfe, Flughäfen oder Einkaufszentren.

In der zunehmenden Digitalisierung der Kaffeemaschinen sieht Marti zudem eine große Chance, noch differenziertere Kundenangebote zu entwickeln. Dreh- und Angelpunkt hierfür ist Schaerers neue digitale Serviceplattform Schaerer Coffee Link. Sie bildet dank umfangreicher Datenbereitstellung, Analysefunktionen und Statistiken nicht nur die Basis für die ganzheitliche Optimierung des Kaffeegeschäfts: „Künftig werden wir unter anderem in der Lage sein, für unsere Partner bzw. deren Kunden exakt zugeschnittene Leistungspakete inklusive neuer Abrechnungskonzepte und Finanzierungsmöglichkeiten zu schnüren, Stichwort ‚pay per cup‘.“

Schaerer AG rüstet sich mit „Fertigungskonzept 2018“ für die Zukunft
Am Schweizer Unternehmens-Stammsitz in Zuchwil stellt die Schaerer AG aktuell mit dem „Fertigungskonzept 2018“ die Weichen für ein nachhaltiges Wachstum und damit für die optimale Bedienung der weltweiten Absatzmärkte. Insgesamt stehen in Zuchwil künftig 11.300 m2 Produktions- und Lagerflächen sowie circa 3.000 m2 Büroflächen zur Verfügung. Zudem wurde die Laufzeit des Mietverhältnisses um mehrere Jahre verlängert und ein Vormietrecht für weitere 1.300 m2 eingeräumt. Im Rahmen der Erweiterung werden zum einen die Produktionskapazitäten durch zusätzliche Fläche sowie die Installation einer neuen Produktionslinie erweitert, um noch agiler auf die steigende Nachfrage reagieren zu können. Darüber hinaus werden die Fertigungsabläufe durch verschiedene Maßnahmen optimiert und die Arbeitsbedingungen bei den Themen Sicherheit, Ergonomie und Effizienz verbessert. „Schaerer hat 2017 rund ein Drittel mehr Maschinen produziert als im Jahr zuvor und auch im laufenden Jahr sind wir sehr gut ausgelastet. Nach der Umsetzung des Fertigungskonzepts 2018 werden wir in der Lage sein, den durchschnittlich steigenden Bedarf wie auch kurzfristige Projektaufträge besser abwickeln zu können“, so Jörg Schwartze, CEO der Schaerer AG.

www.schaerer-gmbh.de