Brau Union Österreich mit Gütesiegel „Nachhaltiges Engagement 2023“ ausgezeichnet

Weil Nachhaltigkeit den Konsumenten immer wichtiger wird, antwortet die Brau Union Österreich mit Leuchtturmprojekten, die dem Pariser Klimaabkommen zehn Jahre voraus sind.

Als größtes Brauereiunternehmen Österreichs ist sich die Brau Union Österreich ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst und ist bestrebt, eine nachhaltige Bierkultur zu schaffen. „Nachhaltigkeit ist unser Herzensanliegen. Deshalb freuen wir uns besonders über das Gütesiegel ‚Nachhaltiges Engagement 2023‘. Hier wurden von Institut für Management und Wirtschaftsforschung die rund 2.000 größten Unternehmen in Österreich analysiert – eine unabhängige Anerkennung für unsere Arbeit im Nachhaltigkeits-Bereich“, so Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & ESG Sustainability bei der Brau Union Österreich, die auch ganz aktuell zur besten Unternehmens- und Pressesprecherin in der Kategorie Markenartikel gewählt wurde.

Pioniergeist für die Umwelt

Dank erfahrener Braumeister sowie langjähriger Partner braut die Brau Union Österreich bereits an drei Standorten ausschließlich mit erneuerbaren Energien: in der Brauerei Göss in Leoben, in der Brauerei Schladming und in der Vorarlberger Brauerei Fohrenburg. In Schwechat und Puntigam/Graz werden ganze Stadtteile mit der biogenen Abwärme aus der Bierproduktion beheizt. Ein weiteres innovatives Energieversorgungskonzept, das als Beispiel auch für andere Branchen dienen kann und soll. Neben dem kontinuierlichen Bemühen, den Energieverbrauch zu reduzieren – z. B. durch Effizienzmaßnahmen in Produktion und Logistik – werden fossile Energien laufend durch erneuerbare Energieträger ersetzt. Ob die Sonne die Energie liefert, wie etwa in der Villacher Brauerei durch eine riesige Photovoltaik-Anlage möglich, ob durch die Nutzung von österreichischer Wasserkraft wie etwa in Fohrenburg oder durch selbst erzeugtes Biogas aus den Brauereiabfällen wie in Göss als Teil eines ganzheitlichen Energiemix – Einsparungen und Verbesserungen sind fast überall möglich.

Mit der Strategie „Brew a Better World“ wird die Brau Union Österreich gemeinsam mit der ganzen Heineken-Familie als erstes Brauereiunternehmen weltweit bis zum Jahr 2030 in der gesamten Produktion CO2-neutral sein, bis 2040 in der gesamten Wertschöpfungskette. Damit setzt das Unternehmen diesen Schritt sogar zehn Jahre vor dem Ziel des Pariser-Klimaabkommens.

Die Grüne Brauerei Schladming. © Brau Union Österreich

Nachhaltigkeit ist den Konsumenten wichtig

Die repräsentative Studie zum Bierkulturbericht 2022 belegt, dass die Konsumenten sich Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit machen: Als Kriterien für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Bierproduktion sehen sie u.a. die Vermeidung von langen Transportwegen (64%), Verwendung von regionalen Rohstoffen (59%), Einhaltung von Umweltschutzauflagen (45%) oder auch die Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei der Produktion (38%). 76% der Befragten geben auch an, dass ihnen wichtig ist, dass Brauereien in Zukunft CO2-neutral brauen. Auch Recycling ist ein Thema, so legen die Österreicher besonders darauf Wert, dass Bier in Mehrwegflaschen verkauft wird (61%), dass das Verpackungsmaterial zu 100% wiederverwendbar sind (54%). Dass in der Produktion die Ressourcen geschont werden, finden 44 Prozent der Befragten besonders wichtig.

Wunsch nach mehr Informationen zu nachhaltigem Bier

45 Prozent der Österreicher würden sich laut Studie mehr Informationen zu nachhaltigem Bier wünschen. Hier gibt es eine deutliche Steigerung: 2016 gaben erst 29 Prozent der Befragten an, dass sie gerne mehr Informationen zu diesem Thema hätten. Besonders interessieren sich die Befragten dabei für die Herkunft der Rohstoffe (70%), für Recycling (53%), die Transportwege zu und von der Brauerei (53%). Jeweils 41% interessieren sich für den CO2-Fußabdruck pro Krügerl und den Energieverbrauch im Brauprozess. Auch der Wasserverbrauch beim Brauen ist für 39 Prozent von Interesse. Die jüngeren Befragten zwischen 18 und 29 Jahren interessieren sich überdurchschnittlich für den CO2-Fußabdruck (50%) und den Wasserverbrauch (43%).

Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & ESG Sustainability bei der Brau Union Österreich, die auch ganz aktuell zur besten Unternehmens- und Pressesprecherin in der Kategorie Markenartikel gewählt wurde. © Brau Union Österreich

Straka, jahrelanges Mitglied des UN Global Compact Steering Committees Austria, schließt: „Es ist beachtlich, dass das Interesse an der Nachhaltigkeit in diesen Dimensionen steigt. Ein Überblick über alle Initiativen der Brau Union Österreich, die sich an den Sustainable Development Goals (SDGs) des UN Global Compact orientieren, findet sich im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht. Im Sinne der Nachhaltigkeit wird der Bericht nicht gedruckt, ist aber online auf der Unternehmenswebsite zugänglich: www.brauunion.at/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsbericht/.“

Über die Brau Union Österreich
Über 5,0 Mio. HL Bier setzt die Brau Union Österreich in einem Jahr ab – mit fünfzehn führenden Biermarken, über 100 Biersorten und laufenden Innovationen. Das Unternehmen steht sowohl für Internationale Premium-Brands wie Heineken, Desperados und Sol, die Cider-Marken Strongbow und Stibitzer, österreichweit verbreitete Top-Marken wie Gösser, Schwechater, die Weizenbiermarke Edelweiss und das alkoholfreie Schlossgold sowie Marken mit starker regionaler Bedeutung wie Zipfer, Puntigamer, Wieselburger, Kaiser, Schladminger, Reininghaus, Villacher und Fohrenburger. 2.700 Mitarbeiter in ganz Österreich sorgen dafür, dass rund 49.000 Kunden und Millionen Bierliebhaber im ganzen Land mit Bier versorgt werden. Dass die Brau Union Österreich dabei auf beste Rohstoffe, höchste Qualität und nachhaltige Produktion – sowohl im Umwelt- als auch im gesellschaftlichen Bereich – setzt, versteht sich von selbst. Dafür wurde die Brau Union Österreich mit dem Prädikat „GREEN BRAND“ ausgezeichnet. Seit 2003 ist die Brau Union Österreich Teil der internationalen HEINEKEN-Familie. www.brauunion.at