Gerhard Mayer übernimmt die Geschäftsführung der GBI Österreich, will SMARTments-Projekte sowie Quartiersentwicklungen forcieren

Die umfassende Erfahrung von Mag. Gerhard Mayer im Finanz- und Immobiliensektor dient als wichtige Vorbereitung für die Leitung des Projektentwicklungsgeschäftes und des Büros Wien. Neben erfolgreich etablierten Segmenten wie SMARTments business sowie student, werden innovative Produktlinien für die Babyboomer-Generation etabliert.

Beim Immobilienentwickler GBI ist Mag. Gerhard Mayer als neuer Geschäftsführer für Österreich tätig. Der 48jährige leitet damit das Büro in Wien und ist verantwortlich für sämtliche Development-Aktivitäten im österreichischen Markt: von der Akquise über die Planung, Umsetzung und Finanzierung von Projekten bis hin zu Vereinbarungen mit Betreibern. Der studierte Jurist war bis Februar 2023 Geschäftsführer der C&P Bauträger GmbH und leitete dort die Projektentwicklung Ostösterreich. Zuvor arbeitete er seit 2003 in verschiedenen Führungspositionen von Immobilienunternehmen sowie Kreditinstituten, etwa bei der Raiffeisenbank International AG, der CA Immobilien Anlagen AG (unter anderem als Geschäftsführer der CA Immo Real Estate Management Hungary), der immigon portfolio abbau, der Soravia-Gruppe (Chief Investment Officer bei der SoReal, IFA AG) sowie der IBH Beteiligungs- und Handelsgesellschaft. „Ein beeindruckender Werdegang im österreichischen Immobilienmarkt“, betont Reiner Nittka, CEO der GBI Group: „Die Erfahrungen, die Gerhard Mayer seit über 20 Jahren in unterschiedlichsten Bereichen gesammelt hat, sind die ideale Voraussetzung für den umfassenden Developmentansatz der GBI auf der gesamten wohnwirtschaftlichen und gewerblichen Bandbreite sowie dem weiteren Ausbaue der eigenen Immobilienmarke SMARTments mit den Bereichen student, business living und senior living.“

Gerhard Mayer sieht die GBI am österreichischen Markt vor einer wichtigen wie erfolgsversprechenden Expansionsphase „Die GBI hat sich seit dem Start in Wien im Jahr 2016 hier als relevanter und leistungsfähiger Marktplayer etabliert. Jetzt wollen wir in der nächsten Phase unsere Projektentwicklungsaktivitäten in den zentralen Assetklassen forcieren: vom klassischen Wohnen über gewerbliche Angebote etwa für Studierende bis hin zu den Serviced Apartments.“ Die Voraussetzungen haben sich durch den Einstieg des neuen Mehrheitsgesellschafters bei der GBI – dem britischen Immobilienfondsmanager Henderson Park – noch einmal deutlich verbessert, trotz der allgemein schwierigen Zeiten in der Immobilienwelt. Mayer: „Durch die hohe Eigenkapital-Ausstattung sind wir in der Lage, Opportunitäten bei Investments zu nutzen und schnelle Entscheidungen zu treffen. Bei Bedarf können Investments direkt getätigt werden, ohne eine Kreditzusage abwarten zu müssen.“ Neben Wien und Graz, wo die sechs bisherigen GBI Projekte entstanden sind und teilweise auch selbst erfolgreich betrieben werden, stehen für Mayer auch Städte wie Linz, Salzburg, Klagenfurt, Dornbirn oder Innsbruck verstärkt im Fokus.

Vor allem im Bereich Wohnen sieht Mayer unverändert großes Potential. „Die Wohn-Bedürfnisse werden immer vielfältiger, wobei die GBI als Entwickler mit der erfolgreichen SMARTments-Produktlinie bereits etabliert ist.“ Neben den schon auch bereits in Österreich umgesetzten SMARTments student- und SMARTments business-Angeboten sieht Mayer auch für die GBI Marke SMARTments im neuen Bereich senior living in Österreich erhebliche Wachstumsmöglichkeiten. „So reagieren wir auf die verstärkte Wohnungsnachfrage geburtenstarker Jahrgänge von Mitte der 1950er bis Ende der 1960er Jahre. Für diese Babyboomer-Generation das passende Angebot zu schaffen, ist eine Herausforderung, aber auch eine riesige Chance. Kleinere Einheiten in zentralen Lagen sind aktuell äußerst gefragt. Zudem wird hier von Beginn an bereits optional medizinische oder pflegerische Unterstützung angeboten, die man hoffentlich erst in 15 oder 20 Jahren benötigt. Mit dieser Sicherheit können Bewohner lange selbständig in der häuslichen Umgebung bleiben“, so Mayer. 

„Die verschiedenen SMARTments Bereiche student, business, living und das neue senior-Angebot sind auch ideal innerhalb eines Quartiers kombinierbar. Bei Bedarf erweitert mit Büros, Hotels oder auch mal mit einem Kindergarten oder einem Hort“, erläutert Mayer: „So schaffen wir lebenswerte Areale, in denen sich die Menschen wohl fühlen und die Städte bereichern.“ Bereits umgesetzt hat die GBI ein Mixed-Use-Gebäude dank einer SMARTments-Kombination und über eine Kooperation mit Joint Venture-Partnern bereits im Wiener Stadtteil Heiligenstadt. „Solche Quartiersentwicklungen werden künftig an Bedeutung zunehmen“, prognostiziert Simon Behr, zusammen mit Mayer ebenfalls für den österreichischen Markt zuständiger Geschäftsführer der GBI: „Wir freuen uns dort auf spannende Jahre mit vielen interessanten Investitionsmöglichkeiten.“

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