Kaffeehäuser, Gastronomie und Freizeit- und Sportbetriebe in Wien auf Wachstumskurs 

Die Wiener Unternehmer:innen der Kaffeehäuser, der Gastronomie und der Freizeit- und Sportbetriebe können aufatmen. Nach den herausfordernden Monaten während der Covid-19-Pandemie gehen die Beschäftigungszahlen nach oben. Die Dienstleistungsbetriebe werden als Arbeitsplatz nachgefragt, die Anzahl der Lehrlinge in den Betrieben steigt. Gemeinsam bedankt man sich nun bei den Mitarbeiter:innen mit einem Mega-Fest: Der Event „Summersgiving – wir sagen Danke!“ ist eine Verneigung vor der Leistung aller Angestellten, die die schwierige Zeit rund um die Covid-19-Pandemie gemeinsam bewältigt haben.

Die Wiener Gastronomie ist eine bedeutende wirtschaftliche Größe in der Bundeshauptstadt, die durch die Covid-19-Pandemie vor enorme Herausforderungen gestellt wurde. Der Wiener Fachgruppenobmann der Gastronomie, Peter Dobcak, ist vorsichtig optimistisch, wenn es um eine Zukunftsprognose geht: „Die Anzahl der unselbstständig Beschäftigten in der Wiener Gastronomie ist zwar wieder im Steigen begriffen. Doch viele Gastronomen spüren nach wie vor die Nachwirkungen der Pandemie. Darüber hinaus bleibt der Fachkräftemangel ein großes Thema. Aber die Richtung stimmt und ich hoffe, dass sich die Gastronomie in Wien bald wieder vollkommen erholt.“

Auch bei den Wiener Kaffeehäusern herrscht ein schwieriges Marktumfeld vor, doch der Fachgruppenobmann Wolfgang Binder blickt anhand steigender Beschäftigungszahlen durchaus optimistisch in die Zukunft: „Die mehr als 2.000 Kaffeehausbetriebe sind wichtige Arbeitgeber und bieten zahlreichen Mitarbeiter:innen interessante Arbeitsplätze. Im Jahr 2022 gab es bei den Auszubildenden eine Steigerung zum Vorjahr von 19,6 %. Bei den Beschäftigten konnte 2022 im Vergleich mit 2019 ein Anstieg von 4,1 % verzeichnet werden.“ 

Binder betont darüber hinaus, wie wichtig es sei, dass die Betriebe wieder mehr Lehrlinge aufnehmen und die Attraktivität einer Tätigkeit in den Kaffeehäusern vermitteln. „Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Ein Job in den Wiener Kaffeehäusern ist abwechslungsreich, es gibt den persönlichen Kontakt zu den Gästen, flexible Arbeitszeiten und Internationalität aufgrund der Tourist:innen,“ bekräftigt der Fachgruppenobmann. 

Event Summersgiving für Mitarbeiter:innen
Die Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe ist als zweitgrößte Fachorganisation im Bereich Tourismus und Freizeitwirtschaft Heimat für mehr als 4.500 aktive Unternehmer:innen in knapp 40 unterschiedlichen Berufsgruppen. Die positive Entwicklung, die allgemein zu verzeichnen ist, gilt auch für die Freizeit- und Sportbetriebe. Deren Obfrau, Gerti Schmidt,  ist davon überzeugt, dass der Aufwärtstrend anhalten wird: „Wir sind auf einem guten Weg. Die Menschen haben nach der Pandemie Sehnsucht nach persönlichem Austausch, gehen daher wieder mehr aus und nutzen das vielfältige Angebot in den Freizeit- und Sporteinrichtungen.“

Die drei Wiener Fachgruppen Gastronomie, Kaffeehäuser sowie die Freizeit- und Sportbetriebe haben nun eine gemeinsame Initiative gestartet, um den Mitarbeiter:innen und Unternehmer:innen im Rahmen eines Festes der Superlative am 23. August in der METAstadt ein Dankeschön auszusprechen. „Mit dieser Veranstaltung möchten wir uns vor allen Mitarbeiter:innen verneigen, die in den vergangenen Monaten Großartiges geleistet haben,“ so Gerti Schmidt. 

Die METAstadt bietet für einen solchen Großevent die besten Voraussetzungen: Die Gäste erwartet Genusskultur auf 10.000 Quadratmetern, erstklassige Cocktails von den besten Wiener Bartendern, großartiges Streetfood von ausgewählten Food-Trucks, ein Mega-Live-Konzert mit der legendären Band Wiener Wahnsinn und einem Live-DJ im Anschluss. 

Anmeldung: Unternehmer:innen können sich mit Nennung der Anzahl und Namen der Mitarbeiter:innen noch bei der jeweiligen Fachgruppe für den Event am 23. August anmelden. 

 www.wko.at/wien/freizeitbetriebe

www.wko.at/wien/kaffeehaeuser

www.wko.at/wien/gastronomie