Probier’s mal mit Gemütlichkeit: Intelligente Automation optimiert Gastro-Erlebnis

Die richtige Stimmung ist eine der wichtigsten Triebfedern in der Gastronomie, wenn es um das optimale Gasterlebnis geht. Damit dieses auch konstant ist, müssen die Prozesse im Hintergrund stimmen. Loxone, der Pionier intelligenter Gebäudeautomation, zeigt mit Referenzen und einer eigens für die Gastronomie entwickelten Produktneuheit, wie ein 360°-Grad-Ansatz das Gastronomieerlebnis auf ein neues Level hebt.

Gastronomien sind Treffpunkte für Freunde und Familien, Kulissen für eine gute Zeit und Freude. Vor allem die Licht- und Musikszenerie tragen dabei erheblich zu einer guten Atmosphäre bei und gestalten das Gästeerlebnis grundlegend mit. Eine intelligente Automation nimmt Inhabern und Mitarbeitern dabei viele Handgriffe ab und agiert autark im Hintergrund. 

Teil der Loxone-DNA ist es, Softwarelösungen aus den jeweiligen Bedürfnissen heraus zu entwickeln, um die richtigen Optimierungs-Ansätze für die unterschiedlichen Gewerbebereiche zu bieten. Das zeigt sich etwa im Restaurant Glorious Bastards im erst kürzlich eröffneten neuen Loxone Campus im österreichischen Kollerschlag. Der Restaurantbetrieb ist komplett mit einer intelligenten Lösung automatisiert, von der Küche bis zur Gästetoilette ist alles auf den jeweiligen Bereich genau abgestimmt. Musik und Beleuchtung passen sich an die jeweilige Tageszeit und die Lichtverhältnisse an, um das stets beste Ambiente zu erzeugen: Während zur Lunch- oder Dinnerzeit zum Beispiel eher ruhigere, dezente Musikuntermalungen passen, darf es zum (Feier-)Abend gerne mal rhythmischer und melodischer zugehen. Die Szenarien ändern sich selbstständig, sanft und unauffällig, so dass Gäste den Wechsel nicht wahrnehmen, sondern sich von der jeweiligen Atmosphäre mittragen lassen können. 

Ganzheitliche Profilösungen für effiziente Prozesse
Rüdiger Keinberger, CEO von Loxone, dazu: „Bei jeder Entwicklung verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz und setzen deshalb auf Profilösungen. Insel- und erst recht Do-It-Yourself-Lösungen führen nicht zum Ziel. Dieser ganzheitliche Blick hatte auch bei der Konzeption des Loxone Campus oberste Priorität. Jeder Bereich, von Office, Logistik, dem Auditorium bis zum Hotel und zur Gastronomie, agiert nach eigens für diese Bereiche entwickelten Lösungen, die das Ganze betrachten und Flexibilität sowie Vereinfachung bieten. So gehen Atmosphäre, Komfort, Nachhaltigkeit und Prozessoptimierungen Hand in Hand und werden nicht als einzelne Details behandelt.“ 

Der Vorteil: Die intelligente Lösung nimmt Gastronomen dabei nahezu alle Handgriffe ab. Bei Schichtbeginn müssen nicht mehr erst noch viele kleine Hebelchen manuell umgelegt werden, wie es in vielen Gastronomien noch der Fall ist, in denen der Sicherungskasten oftmals noch immer das Herz des Betriebs ist. Licht, Musik, aber auch Lüftung, Klimaanlage oder Heizung werden automatisch genau dann eingeschaltet, wenn es nötig ist, und agieren gemäß den voreingestellten Bedürfnissen der unterschiedlichen Bereiche. Das spart wertvolle Zeiten und Personalkosten, die dann wieder in andere, gastronomie- und gastnahe Tätigkeiten investiert werden können, sorgt für gleichbleibend gute Gästeerlebnisse und ist dabei auch noch energieeffizient.

Einzelbedienung adé: Alle Lampen gleichzeitig in Szene setzen
Licht ist Pflicht. Für das richtige Ambiente hat Loxone eine neue Table Lamp entwickelt. Dank der einfachen Einbindung in eine mit Loxone realisierten Automation können die Lampen an jedem Tisch gleichzeitig eingeschaltet und zum gleichen Grad gedimmt werden. So entsteht ein angenehmes, konstantes Ambiente und kreiert für jeden Gast dasselbe Erlebnis. Durch ihr elegantes und minimalistisches Design fügt sich die Table in nahezu alle Einrichtungsstile. Sie schaltet sich je nach Lichtverhältnis ein und verbreitet dann ein angenehmes, warmweißes Licht, das stufenlos dimmbar ist. Geregelt wird sie dank der leichten Einbindung über die Loxone Config in die Lösung über den Miniserver, der für den gleichen Dimmgrad aller Leuchten sorgt. Der integrierte Akku bietet eine Laufzeit je nach Dimmgrad von 24 bis 72 Stunden. Dank Akkubetrieb kann die Lampe nahezu überall platziert werden ohne lästigen Kabelsalat. Ein Button, der an der Oberseite der Lampe integriert ist, kann individuell mit einem Befehl – etwa als Rufknopf für den Service – belegt werden.

Problemloses Nachrüsten per Funk
Eine Loxone Automation lässt sich dank der Funktechnologie Loxone Air auch problemlos im Nachrüstverfahren installieren. Der Miniserver bietet neben der kabelgebundenen Variante auch die Möglichkeit, die unterschiedlichen Gewerke und Verbraucher, wie auch die Tischleuchte, via Funk in die Lösung einzubinden und zu regeln. Ein weiterer Vorteil ist die Schnittstellenoffenheit, die die Loxone Lösung bietet. So können, neben dem Gastgewerbe, auch in anderen gewerblichen Bereichen sowie im eigenen intelligenten Heim etwa Leuchten mit dem DALI-Standard einfach eingebunden werden – seit neuestem müssen diese auch nicht mehr über eine kabelgebundene Variante in das System integriert werden: Mitte Oktober hat Loxone die Variante DALI Air vorgestellt, das die Steuerung aller Leuchten per kabelloser Funktechnologie ermöglicht. 

Rüdiger Keinberger: „Im nahezu jedem Gewerbe sowie im gehobenen Wohnbereich ist DALI Standard. Mit der noch praktischeren Funkvariante zur Einbindung treffen wir noch genauer die Bedürfnisse der Gastronomen und unserer Partner.“ Installateure und Partner können hier besonders profitieren, denn die DALI Air-Erweiterung bietet noch mehr Möglichkeiten, Leuchten aller Art zu integrieren – vom einzelnen Lichtobjekt bis hin zum Schienensystem. Bei unseren Produkten suchen wir immer eine Gesamtheit der Lösung, keine Insellösungen. So können mit der DALI Air-Variante nicht nur das Licht, sondern auch andere Aktoren oder Sensoren gesteuert werden”, erklärt der Geschäftsführer. 

Zudem haben seit kurzem Loxone und der österreichische Leuchten-Komplettanbieter XAL zueinander gefunden und eine Lösung für die perfekte Beleuchtung am Arbeitsplatz geschaffen. Die Stehleuchten können nahtlos per Funk in die Loxone Lösung eingebunden werden, lassen sich individuell am Arbeitsplatz platzieren – aufwändiges Montieren in die Decke fällt demnach weg – und passen sich an die individuellen Bedürfnisse am Arbeitsplatz genau an.

Nachhaltigkeit, die sich rechnet
Eine intelligente Automation bietet dabei nicht nur Komfort für die Gäste und das Personal, sondern sorgt auch für echte Nachhaltigkeit. Denn Energieeinsparungen in Betrieben sind für Inhaber bares Geld wert und gleichzeitig ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Mit dem Energiemanagement von Loxone können ungehobene Einsparpotentiale identifiziert und effizient nutzbar gemacht werden. Dazu werden zunächst die Verbräuche gemessen, die einzelnen Einsparpotentiale identifiziert und dann reduziert und wenn möglich in Zeiten verlagert werden, in denen Energien günstiger sind.

Eine Filiale einer weltweit agierenden Gastronomie etwa spart durch den Einsatz der intelligenten Lösung monatlich 14.000 kWh Energie. Bei einer Investition von einmalig 4.200 Euro für die nötige Hardware ergaben sich monatliche Einsparungen von 4.900 Euro monatlich. Der Return on Invest liegt hier also bei unter einem Monat.

Der Miniserver denkt mit
Die Regelung der Gewerke, der Verbraucher sowie auch des Energiemanagers wird dabei vom Miniserver übernommen. Er ist das Gehirn einer jeden mit Loxone umgesetzten Automation und übernimmt all diese notwendigen Regelungen von selbst. Er wird nach den Bedürfnissen und auf das jeweilige Gastronomiekonzept sowie Gästeklientel abgestimmt und weiß genau, was er wann wo zu tun hat. Er regelt die unterschiedlichen Gewerke und Verbraucher, misst mittels Sensoren Parameter wie Raumtemperatur, -feuchtigkeit und Luftqualität und schaltet zum Beispiel Heizung, Lüftung oder Klimaanlage nur dann ein, wenn es erforderlich ist. 

Die Lichtstimmung kann in den verschiedenen Bereichen der Gastronomie je nach Lokalität oder Tageszeit unveränderlich festgelegt werden und ist so bei jedem Besuch immer gleich angenehm. Für den Mittagslunch bei Tageslicht wird helleres Licht eingeschaltet, für den gemütlichen Drink am Abend ein gedimmtes, wärmeres Licht. In der Küche wird die Arbeitsplatzbeleuchtung nach den gesetzlichen Vorgaben konfiguriert und auch bei zweigeteilten Bereichen, wie etwa einer Bar innerhalb des Gästeraums, werden die unterschiedlichen Bedürfnisse ohne Störung der Atmosphäre berücksichtigt. 

Für die richtige musikalische Untermalung hat Loxone bereits seit einiger Zeit den Audioserver am Start. Hier können ebenfalls tageszeitabhängig nicht veränderbare Szenarien festgelegt werden. Ein praktischer Nebeneffekt der Audio-Lösung: Eingebunden in die Gesamtautomation kann sie auch als Alarmanlage genutzt werden, etwa bei einem Wasserschaden, Feueralarm oder Einbruch.

Rüdiger Keinberger: „Wir entwickeln Lösungen, die sowohl für die Nutzer als auch Installateure einfach zu bedienen sind. Die Integration einzelner Komponenten ermöglichen wir deswegen per Drag & Drop in der kostenlosen Loxone Config. Hierüber kann die Automation des Gebäudes unabhängig von seiner Größe geplant, konfiguriert und gewartet werden. Fertige Bausteine oder auch individuell kombinierbare Bausteine können hier eingebunden werden. Das macht sie weltweit zu einem einzigartigen und vielseitigen System. Die gebäudelebenlangen und kostenlosen Updates, die Loxone bietet, machen das System im mehrfachen Sinn nachhaltig.“

www.loxone.com