Von alternativen Antrieben bei der eigenen Fahrzeugflotte über 100% erneuerbare Elektrizität, die Reduktion fossiler Energien und energieeffiziente Kühlgeräte bis hin zu einem kreislauforientierten Portfolio: Der heimische Getränkehersteller Coca-Cola HBC Österreich verfolgt eine zielstrebige Nachhaltigkeitsstrategie, um einer der aktuell größten globalen Herausforderungen zu begegnen – dem Klimawandel. Am Standort des lokalen Produktions- und Logistikzentrums im burgenländischen Edelstal wurden in den zehn Jahren seines Bestehens starke Maßnahmen gesetzt, um den effizienten Einsatz wertvoller Ressourcen sicherzustellen. Verpackungsinnovationen, Technologien und Prozessoptimierungen sowie auch das Engagement der Teams vor Ort unterstützen das Unternehmen bei diesen Vorhaben.
Das strategische und operative Bekenntnis zugunsten der Energieeffizienz und des Klimaschutzes teilt Coca-Cola HBC Österreich mit klimaaktiv – der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK). „Als Unternehmen setzen wir stetig Maßnahmen, um so energieeffizient wie möglich zu agieren und unser Ziel von Netto-Null Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis 2040 zu erreichen. Die klimaaktiv Projektpartnerschaft war für uns daher ein logischer Schritt, um dieses Bestreben einerseits nach außen sichtbar zu machen, aber auch, um innerhalb der Industrie mit gutem Beispiel voranzugehen“, verdeutlicht Supply Chain Director Felix Sprenger.
Mit hervorragendem Energieeffizienz-Beispiel voran
Für dieses Engagement wurde Coca-Cola HBC Österreich im Rahmen des vierten Österreichischen Energieeffizienzkongresses als einer von insgesamt 22 heimischen Betrieben von Bundesministerin Leonore Gewessler geehrt. Basis der Aufnahme in das Programm bzw. für die Auszeichnung war eine im Jahr 2023 umgesetzte Maßnahme. „Mithilfe der Umstellung der Ventilatoren-Systeme am Standort Edelstal können jährlich zusätzlich 747.000 kWh Energie (Strom, Wärme) eingespart werden. Parallel zu den laufenden Prozessoptimierungen in der Produktion, ist das eingereichte Projekt daher ein wesentlicher Schritt zur Reduktion unserer Grundlast, dem Energiebedarf an Nicht-Produktionstagen, im Werk“, führt Environment Manager Andreas Oberbauer aus.
Die Optimierung der Lüftungsanlagen und eingebrachten Luftmengen wirkt sich darüber hinaus nicht nur positiv auf den Stromverbrauch, sondern auch auf den Wärmebedarf im Werk aus und reduziert damit die direkten CO2-Emissionen des Unternehmens.
Gruppenweite Ambition: Netto-Null-Emissionen bis 2040
Die systematische Reduktion der absoluten Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist das primäre Ziel von „NetZero by 2040“, der globalen Vision der Coca-Cola HBC Gruppe, welche auf der Science Based Targets Initiative (SBTi) basiert. Erreicht werden soll das ehrgeizige Vorhaben durch Energie-Effizienzprojekte, die stetige Evaluierung alternativer Brennstoffe und Maßnahmen im Bereich Mobilität, Verpackungsmix und Rohstoffe. Nur dort, wo Emissionen nicht ganz vermieden werden können, sollen diese in letzter Instanz durch Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen abgeschwächt oder neutralisiert werden.
Mehr Informationen zur Nachhaltigkeitsvision NetZero by 2040 sowie zu lokalen Projekten und Initiativen finden sich auf www.coca-colahellenic.at.