COFAG-Abwicklung als Hoffnungsschimmer

Die Abwicklung der COFAG ist ein Hoffnungsschimmer für viele Betriebe, die bis heute auf Entschädigung warten.

„Vier Jahre nach der COFAG-Gründung ist es höchste Zeit für das Comeback der Rechtssicherheit“, sieht Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung, einen Hoffnungsschimmer für Hunderte Hotels und Unternehmen aus anderen Branchen, die bis heute nicht für massive Einnahmenausfälle während der Lockdowns entschädigt wurden.

Zu viele offene Forderungen, zu viele offene Fragen
Der Unmut über die Ungereimtheiten bei der COFAG ist verständlich, doch dürfen nicht die Falschen am Pranger landen: „Man kann die Verantwortung für die Fehler, die in der und rund um die COFAG gemacht wurden, nicht den Geschädigten umhängen. Auf jeden Betrieb, der im Verdacht steht, zu hoch entschädigt worden zu sein, kommen Hunderte, denen bis heute große Summen vorenthalten werden“, fordert Gratzer neben dieser Klarstellung vor allem die rasche Inkraftsetzung der von der EU-Kommission bereits notifizierten Richtlinie zur Behandlung verbundener Unternehmen.

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