Kostbares Nass aus dem Wasserspender: „Frische auf Knopfdruck“

Wie Gastronomen mit der eigenen „Wassermarke“ ein Zeichen für die Wertigkeit von Leitungswasser setzen können.

Es ist in aller Munde: Die Einführung des Einwegpfandes – ab 1. Jänner 2025 wird es gelten. Für viele Gastronomen, die bisher auf die Versorgung mit Mineralwasser in Flaschen gesetzt haben, stellt sich die Frage: Lohnt sich das noch? Lagerplatz, Rücktransport, neue Preisgestaltung – all das ist viel Aufwand. Viel logischer erscheint es da, noch mehr auf das kostbarste Gut zu setzen, das wir haben: Leitungswasser. In Österreich ist es von hervorragender Qualität. Wird es mit einem professionellen Wasserspender verbunden, kann der Gast auf Knopfdruck mit dem heimischen Nass verköstigt werden: gekühlt, zimmerwarm, still oder als Soda – manche Geräte liefern sogar Heißwasser für Tee. Mit dem richtigen Konzept kann das gefilterte Wasser so zur eigenen Hausmarke werden: „Ein Schluck Heimat“, serviert in edlen, gebrandeten Flaschen. Und das darf auch etwas kosten.

Ist es schwierig, Gastronomen von leitungsgebundenen Wasserspendern zu überzeugen? Die Antwort von Ingo Heuer, Sales Development Manager Austria bei BRITA kommt prompt: „Nein, überhaupt nicht. Nachhaltigkeit, einfachere Logistik, finanzielle Vorteile ­– diese Argumente überzeugen sofort. Wir haben das mit vielen Kunden durchkalkuliert: Der Wareneinsatz kann bis zu 85 Prozent reduziert werden. Es wird Platz frei – im Lager und in den Kühlschränken für die Getränke. Alles bares Geld.“ Für ihn stellt sich grundsätzlich die Frage, warum teure Flaschen gekauft werden, wo doch das beste Wasser bei uns aus der Leitung kommt: Garantiert ohne Pfand und Aufwand für die Sammlung und Retournierung. „Wir müssen weiter das Bewusstsein schärfen für die Qualität, die wir vor der Haustür haben.“ Die Rechnung geht auf alle Fälle auf, denn während ein Liter gefiltertes Wasser aus dem Wasserspender nur um die 5 Cent kostet, kann ein Markenwasser schon mal mit über zwei Euro zu Buche schlagen.*

Die perfekte Begleitung zu feinen Speisen: Wasser steht Wein oder Bier in Nichts nach. In eleganten Flaschen serviert macht es eine Menge her. Exklusiv gebrandete Flaschen können direkt über BRITA bezogen werden.

Wasser aus der hauseigenen „Quelle“
Professionell gefiltertes Tafelwasser hat seinen eigenen, ganz besonderen Wert. Es anzubieten und zu servieren, bedeutet nicht, dass es gratis über die Theke gehen muss. Im Gegenteil: „Die Kellnerinnen und Kellner füllen das Wasser ab, sie bringen es an den Tisch, schenken ein. Sie spülen die Flaschen und – ganz wichtig – bieten ein Genusserlebnis auf Top-Hygieneniveau. Das darf etwas kosten!“, weiß Ingo Heuer. „Auch die Wartung der Geräte und Filtertausch sind ja real entstehende Ausgaben, die nicht unter den Tisch fallen müssen.“ Entscheidend ist, den Ausschank von gefiltertem Wasser mit einem überzeugenden Konzept zu verbinden. Die eigene „Wassermarke“ mit Logo, gebrandeten Flaschen und einem Motto wie „Ein Schluck Heimat“ vermittelt ein Gefühl von regionaler Verbundenheit und setzt gleichzeitig ein Zeichen für den Umweltschutz. Oder wie wäre es, den Preis für serviertes Wasser mit einer Spendenaktion zu verbinden? Ein bestimmter Anteil geht an eine wohltätige Einrichtung vor Ort. Noch eine Möglichkeit: Das Wasser kostet pauschal einen bestimmten Betrag pro Kopf oder pro Tisch, unabhängig von der Menge. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – BRITA unterstützt auf Wunsch bei der Konzeption und bietet neben edlen Flaschen auch passende Einsätze für Spülmaschinen an.

Leitungsanschluss statt Pfandmanagement: Nachhaltigkeit, einfachere Logistik, finanzielle Aspekte – Ingo Heuer, Sales Development Manager Austria bei BRITA kennt die Vorteile von leitungsgebundenen Wasserspendern im Vergleich zu Flaschenwasser.

Das perfekte Wasser zum richtigen Anlass  
Wasser ist die Begleitung zu Speisen schlechthin – wie Wein oder Bier und steht diesen in nichts nach. Wird das geschätzt und entsprechend in Szene gesetzt, kommen auch alle, die keinen Alkohol trinken dürfen oder möchten zu einem wundervollen Genusserlebnis. Und wer doch beim „Rebensaft“ bleibt, kann Interessantes erfahren: lieblicher Wein wird praktisch zu trockenem, wenn man das richtige Wasser dazu trinkt: Soda. Genießer von lieblichen Weinen sollten eher zu stillem Wasser greifen. Auf diese Weise können sich auch verschiedene „Weintypen“ eine Flasche teilen. Übrigens lohnt es sich, einen leitungsgebundenen Wasserspender von Anfang an in die Planung einzubeziehen. Vom formschönen Zapfhahn, der sich an der Bar besonders gut macht, bis zum flexiblen Standgerät: Im Sortiment von BRITA findet sich für jedes Ambiente das richtige Gerät ­– Größe und Kapazität angepasst an den individuellen Bedarf. Und schließlich sorgen ausgeklügelte Hygienelösungen der angebotenen Filter für ein gutes Gefühl – beim Gastgeber und seinen Gästen. 

* https://stmk.arbeiterkammer.at/beratung/konsumentenschutz/preisvergleiche/Mineralwasser_hat_seinen_Preis.html

www.brita.at